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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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Verfasst am: 04.09.2006, 00:39 Titel: Videoschnitt mit Linux |
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Hallo,
ich hab hier ein Video, das ich digitalisieren - waschen - fönen - schneiden - und zum Schluß auf CD/DVD brennen möchte.
Hat jemand Erfahrungen mit geeigneten Linuxtools? Die Materie ist für mich neu - da wäre etwas Einfaches am besten. Zur Digitalisierung benutze ich eine bt878-Karte - damit dürfte es keine Probleme geben.
Gruß ropf _________________ jabber: ropf at dernico.no-ip.org |
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eliza
Anmeldedatum: 17.10.2005 Beiträge: 243
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Verfasst am: 04.09.2006, 00:45 Titel: |
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Aua, empfindliches Thema!
Schau mal Avidemux an, das ist sowas wie virtualdub unter Win. Ansonsten Kino zum Konvertieren in DV und Weiterverarbeitung mit Cinelerra. Dieses gibt zwar vor auch NichtDV-Marterial einlesen zu können, ist danach aber höchst labil.
DVDBrennen: hmm. ManDVD könnte vielleicht helfen, oder schon K3b. Da bin ich nicht sehr firm. |
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Keksdosenmann
Anmeldedatum: 23.02.2005 Beiträge: 1917 Wohnort: Hsh, vor der Kleingartenkolonie
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Verfasst am: 04.09.2006, 02:00 Titel: |
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vielleicht nen bisschen daneben: zum Audio-schneiden gibt es audacity. iss ganz gut, was den Umfang dieser Softeware angeht.
Keks. _________________ http://www.foebud.org
mfg |
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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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Verfasst am: 09.09.2006, 02:34 Titel: |
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Vielleicht interessiert das einige:
Es gibt schon einige Videoschnittprogramme für Linux
- Mainactor 5, soll ganz gut sein, aber nur als Demo kostenlos
- Kino, einfaches Schnittprogramm, glänzt mit DV-Import/Export
- Broadcast2000, veraltetes Schnittprogramm
- Cinelerra - ein richtiger Hammer, Nachfolger von Broadcast
Cinelerra hat etwa den Funktionsumfang von Adobes Premiere + etwas mehr. So kann man zB den Renderprozess gleich auf eine ganze Rechnerfarm loslassen.
Für Ubuntu gibt es wohl fertige Binarys, Suse-Nutzer müssen selbst übersetzen - was nicht ganz einfach ist. Stolpersteine:
- alle Bibliotheken + Haeder zusammensuchen
- nasm muß installiert sein
- in der aktuellen svn-Version muß in ...hvirtual/cinelerra/videodev.C die Zeile
#include "mwindow.h" ergänzt werden (auf die Brust klopf)
- nach dem "make install" das "ldconfig" nicht vergessen!
Entsprechend dem Funktionsumfang wird empfohlen, mindestens eine Woche Einarbeitungszeit einzuplanen. Cinelerra wird eine gewisse Absturzfreude nachgesagt - wobei die Restauration des Bearbeitungsstandes nach einem Programmneustart wohl perfekt funktioniert. Das mit der Einarbeitung kann ich bestätigen, Abstürze (bis jetzt) nicht.[/b]
Mein nächstes Monatsbudget wird wohl für ne fette Platte, Speicherriegel und ein Jogwheel draufgehen. Und ein zweiter Monitor muß auch noch her.
/ropf _________________ jabber: ropf at dernico.no-ip.org |
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eliza
Anmeldedatum: 17.10.2005 Beiträge: 243
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Verfasst am: 09.09.2006, 11:37 Titel: |
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Zumindest den Funktionsumfang von Cinelerra kann ich bestätigen: Er ist beeindruckend. Die Benutzerführung ist jedoch euphemistisch mit "eigenwillig" umschrieben. Unter Ubuntu 6.06 haben mich die Abstürze im Minutentakt fast zur Weißglut gebracht. Nachdem ich mein vorliegendes Rohmaterial von Avi nach DV konvertiert hatte, waren diese allerdings verschwunden. |
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glockman
Anmeldedatum: 21.09.2004 Beiträge: 2097 Wohnort: suermondtstr/degnerstr ... ohne AP
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Verfasst am: 09.09.2006, 15:52 Titel: |
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@ropf: ein jog-dail für den PC und dann noch unter linux unterstützt? ... haste da nen link? |
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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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